Salzstangensalon

Liebe Freundinnen und Freunde der literarisch-musikalischen Salonkultur von leicht räudiger Anmutung,

 

der Salzstangensalon ist einmal mehr aus dem Winterschlaf erwacht und hat für seine Aktivitäten nach gut einjähriger Hibernation eine neue Höhle bezogen. Statt in der "Kiste" in Altschwabing, die sich nach desaströsem Wasserschaden endgültig aus dem Geschehen verabschiedet hat, sind wir nun in der "Eckersberger 13" (E 13) zu Gast, dem Vereinsheim der Kicker vom FC Teutonia von 1902 in der Schwere-Reiter-Str. 13, direkt am Oberwiesenfeld (gleich hinter dem Zelt "Das Schloss") und ganz in der Nähe des Leonrodplatzes mit töfter Verkehrsanbindung.

 

Dorthin haben wir einmal mehr Literat*innen und Musiker eingeladen, und zwar für Mittwoch, 6. Juni, 20:00. Euch erwartet ein genuin knallerhaftes Auftaktprogramm:

 

Es beginnt mit Thomas Steierer - auch als metromadrid oder Der urbane Dorfdepp bekannt -, dem Gewinner des Passauer ScharfrichterBeils 2017. Dieser Nachwuchspreis wird für das beste kabarettistische Programm vergeben, und Thomas beginnt den Abend mit einem 20-minütigen Solo-Stand-up/Kabarett-Programm.

 

Direkt darauf stürmen Andreas Hirth und Johannes Hafner mit ihren Instrumenten (Gitarre, Geige und Gesang)die Bühne und bringen selbstverfasste Stücke in bairischer Mundart zu Gehör. Wer die beiden kennt, die in so einigen Münchner Formationen aktiv sind, weiß, dass sicher nicht mit volksmusikalischen Tumbheiten zu rechnen ist.

 

Nach einer Pause, in der nicht nur die Raucher sich auf dem abgeschiedenen Freigelände mit Blick auf den energisch aufragenden Olympiaturm, ein Bier locker in der rechten oder linken Hand, stärken können, machen wir weiter mit der wunderbaren

 

Doris Weininger (auch als "Miss Harmlos" unterwegs), die uns mal wieder eine Episode aus Bernies aufreibendem Leben lesen dürfte. Und wo Bernie aufläuft, ist die Tante Genoveva nie fern.

 

Den Abschluss macht Gerhard Lassen mit ein oder zwei seiner entspannten Geschichten, denen zu lauschen immer wieder ein großes Vergnügen ist, egal, ob Laschen von Indienreisen, Jugenderinnerungen oder ganz anderen Dingen erzählt. Begleitet wird er von Kuruizaki, zwei Musikern, deren Stücke so manche*n an Tom Waits erinnern dürften.

 

Der Eintritt ist frei, und die Getränke sind erschwinglich. Es geht ein Hut für die Künstler*innen herum.

Kommt zahlreich, bringt Freund*innen mit und leitet diese Mail bitte an Interessierte weiter.

 

Wir freuen uns auf euch und sehen uns hoffentlich nächsten Mittwoch

 

Anna Serafin

Thomas Glatz

Andreas Heckmann

 

Zurück