Talk is cheap - Lecture 28: Lassie Singers – Konstruktivistischer Postfeminismus als brüchiges Programm

 

 

 

Talk is cheap - Pop und die Sozialwissenschaften

Vortragsreihe | Diskussionen

 

hosted by Friktionen -Beiträge zu Politik und Gegenwartskultur & dept. of volxvergnuegen
 
 

iRRland, Bergmannstr. 8, Mchn.

jeweils um 20 Uhr | Eintritt frei

 

Die wilde Ehe zwischen Pop und Politik scheint sich in den letzten 15 Jahren merklich abgekühlt zu haben. Nichtsdestotrotz ist Pop die relevante künstlerische Äußerungsform im öffentlichen Raum. Worum ging es und geht es den Akteuren? Was kann man aus geschichtlicher, philosophischer oder soziologischer Sicht aus den Äußerungsformen einer Band oder eines Künstlers/einer Künstlerin mitnehmen? Nach einem Einstiegsvortrag durchsetzt mit Soundbeispielen runden hoffentlich lebhafte Diskussionen mit Kaltgetränken die Veranstaltungen ab.


Talk may be cheap – but is necessary to get an idea about the world.

 

 

 

So. 15.10.17

Lecture 28: Lassie Singers – Konstruktivistischer Postfeminismus als brüchiges Programm

(Referent: Matthias Hofmann)
 
Die Eroberung der Bühne blieb über weite Strecken der popkulturellen Entwicklung ein von Männern dominiertes Phänomen. Frauen auf der Bühne mussten und müssen sich immer als ein außergewöhnliches Phänomen begreifen lassen, insbesondere, wenn es sich um ausschließlich von Frauen betriebene Projekte handelt.
Die Lassie Singers aus Berlin versuchten diese situative Schwere mit Leichtigkeit in Musik und Text zu entgehen. Verwurzelt in der Berliner Alternativkultur der 80er Jahre warfen sie ein von Ironie und Melancholie durchdrungenes Bild auf das Geschlechterverhältnis und ein Leben jenseits der Bürgerlichkeit in der neuen Bundesrepublik.
 
 

 

 

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