20.1.19 Talk is cheap Film Screening

 

 

Als Ergänzung zu dem Talk is cheap-Vortrag "Ekel als Affekt in Repulsion (1965) von Roman Polanski" von Mira Schienagel zeigen wir den Film in Originalfassung (104 min) am 20.1.19 um 20 Uhr im iRRland, Bergmannstraße 8

 

 

 

Aus der Beschreibung von Arthaus:

 

"Der vielfach ausgezeichnete Film EKEL war die zweite lange Arbeit Roman Polanskis als Regisseur und bildete den Auftakt seiner „Mieter“-Trilogie, als deren weitere Teile später "Rosemary's Baby" und "Der Mieter" folgten. Die wahnsinnige Performance der jungen Catherine Deneuve in der Hauptrolle bescherte ihr den Durchbruch als Charakterdarstellerin.

Die sensible Carol (Catherine Deneuve), eine junge Belgierin, lebt zusammen mit ihrer älteren Schwester Hélène (Yvonne Furneaux) in London, wo sie in einem Schönheitssalon arbeitet. Das ständige Ein- und Ausgehen von Hélènes verheiratetem Geliebten Michael (Ian Hendry) in der Wohnung der beiden Schwestern ist der jungfräulichen Carol sichtlich unangenehm, und auch anderen Männern in ihrem Leben, wie etwa ihrem Verehrer Colin (John Fraser) begegnet sie mit Zurückhaltung, bis hin zur angeekelten Abweisung. Hélène allerdings ist so beschäftigt mit ihrer Liebschaft, dass ihr die zunehmend drastischeren psychischen Komplikationen Carols entgehen. Als Hélène sie für eine Weile allein lässt, um mit Michael zu verreisen, driftet die jüngere Schwester vollkommen in eine Albtraumwelt voll von Horrorvisionen sexueller Gewalt ab.

Der surrealistische Psycho-Horrorfilm war die zweite lange Regiearbeit Polanskis und der erste Film, den er außerhalb seiner polnischen Heimat schuf. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit 1965 mit dem Silbernen Bären für Beste Regie. Das Drehbuch ist eines der ersten bekannten aus der Feder von Gérard Brach, der später u.a. die Skripte zu „Tanz der Vampire“ und „Der Mieter“ beisteuerte. Für die junge Catherine Deneuve bedeutete EKEL den Durchbruch als Charakterdarstellerin, und auch in Roman Polanskis Gesamtwerk spielt er bis heute eine tragende Rolle."

 

 

 

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