30.7.23 Florian Schenkel erklärt die klassische Musik (Teil 6)

 

 

 

“gewiss, man hat mir gift gegeben“

Mozarts Tod mit 35 Jahren nach 626 Kompositionen

 

 

Sonntag 30.7.23, 20 Uhr

iRRland 2, Bergmannstraße 4 Hinterhaus, München/Westend

 

 

 

Nach der Schaffenskrise startet Mozart 1791 wieder durch...immer mehr gesellschaftlich gemieden lässt es sich auch noch seine Frau Constanze mit seinem Schüler Süssmayr in Karlsbad gut gehen - der Auftrag, eine Totenmesse zu schreiben kommt gerade recht zum Sterben - woran ist bis heute unklar... auch weiß keiner wo er begraben liegt.

 

 

 

 

 

Die SZ München über die Veranstaltungsreihe:

"Die Klassik, die wird hier aber erst einmal weit weniger ernst genommen als üblich. Denn Florian Schenkel nähert sich der Musikgeschichte über Bach und Händel bis zu Mozart in einer betont beiläufigen Sprache, vermischt wild seine Assoziationen, zeigt Bilder und Musik und erzählt Biografisches und Musikwissenschaftliches. Die etwa 15 Zuhörer, die dem Klischee des Klassikpublikums ferner nicht sein könnten, lachen größtenteils herzlich. Doch dann entspinnt sich aus diesem Vortrag ein so hinreißend ungekünstelter Zugang zu Mozarts Leben und Werk, dass es eine reine Freude ist. Denn hier referiert jemand mit Scharfsinn und großem Wissen, jedoch ohne jegliche Doktrin der Klassik-Szene, über Musik, die ihn zutiefst berührt hat. Lebendiger, begeisterter und unverkrampfter hat man Musikvermittlung bisher selten erlebt. Und es bleibt nur der Wunsch: Führt diese Veranstaltung bitte fort!"

 

Florian Schenkel ist Maler/Zeichner, Schriftsteller, Hörspielmacher und Drameladenhersteller, Schauspieler, Trinker, Raucher und ein bisschen Musiker. 2012 gewann er gemeinsam mit Colin Djukic und dem Stück „Beer slowly and pee“ im 10. Internationalen Hörspielwettbewerb des Leipziger Hörspielsommers den Preis für das Beste Langhörspiel.

In Erscheinung trat Schenkel auch als der Nachlassverwalter des Literaturprofessors Dr. Peter Blut und als Hälfte des None-Hit-Wonders Die Else Girls ("Pop in der Frisur"). Zusammen mit Thomas Glatz veröffentlichte er unter anderem das Hörspiel "Das Landsberger Johnny Cash Magnettonband-Palimpsest".

 

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